Gedichte von Peter Ritter
Der Wald
Der Wald der Wald,
der Gesang der Vögel erschallt.
Um ihn ranken sich recht viele Mythen,
und wir sollten ihn stets behüten.
Ob Wandern oder spazieren geh‘n,
im Wald ist es doch wunderschön.
Hier geniest du Ruhe pur
und bist dem Leben auf der Spur.
Im Sommer ist es hier angenehm kühl,
ein echt erfrischendes Gefühl.
Seht da am Waldrand da steht ein Reh,
daneben ist ein kleiner See.
Dort tummeln sich Enten, Fische und Schwäne,
über die Wange rollt eine Freudenträne.
Der Puls fährt runter, der Kopf wird frei,
ich seh‘ einen Hirsch mit tollem Geweih.
Beim säuseln der Blätter im Abendwind,
denk ich daran als ich war ein Kind.
Nur draußen wollten wir damals spielen,
bevor wir in die Fänge des Arbeitslebens vielen.
Lebensfreude pur,
das war für uns die Natur.
Die Sonne sinkt und es wird kühl,
es ist ein beeindruckendes Gefühl.
Das letzte Sonnenlicht bricht durch den Wald,
der Ruf des Käuzchens gerade erhalt.
Du bringst die Seele ins Gleichgewicht,
ich träum noch von dir im Abendlicht.