Gedichte von Peter Ritter



Die Alpen – ein Wunder der Natur


Mächtig und gewaltig sie am Firmament steh‘n.
So etwas Schönes kriegt man selten zu sehen.
Gefahr und Idylle sind sie zugleich,
doch machen sie unser Leben auch Reich.
Viele Pflanzen und Tiere,
haben hier ihre letzten Reviere.
Ob Gämse, Steinbock, Birkhuhn,
hier finden sie einen Platz zum ruh’n.
Das Edelweiß ist hier daheim,
so soll es auch noch lange sein.
Die Silberdistel am Wegesrand,
von den meisten schnell erkannt.
Auch Enzian wächst hier zwischen Gras,
viele kennen ihn nur im Glas.
Doch die Alpen bieten viel mehr,
das Glas ist hier niemals halb leer.
Schroffe Felsen erfasst der Blick,
hier beginnt das Bergsteigers Glück.
Bergsteigen und Klettern belebt Körper und Seele,
die Alpen sind für uns echte Juwele.
Hier musst du deine Angst überwinden,
um dein Glück auf dem Gipfel zu finden.
Du musst aber kein Bergsteiger sein,
um zu überwinden das innere Schwein.
Viele Wege und Gipfel schaffst auch du,
was du dazu brauchst, ist der richtige Schuh.
Ein paar Stöcke wären auch nicht schlecht,
an manchen Passagen kommen die gerade Recht.
Doch die Alpen sind auch ein Traum,
hier haben Mensch und Tier noch Lebensraum.
Hoch oben wo die Berge kahl,
da bewegen sich Gletscher zu Tal.
Fast jeder hat schon gehört vom Alpenglühen,
man muss es nicht nur sehen sondern auch fühlen.
Denn dieses ganz besondere Licht,
es zaubert ein Lächeln in unser Gesicht.
Einst knallte Afrika auf unseren Kontinent
und das was es da eingeklemmt.
Das schob ‚s nach oben vehement.
Heut ist es ein Naturparadies,
wer einmal hier war, es nie mehr vergisst.
Peter Ritter