Gedichte von Peter Ritter



Der Wind

Der Wind

Ein Sturm zieht auf, die Sonne schwindet,
dann regnet es und windet.
Die Wolken schiebt der Wind vor sich her,
manchmal ein ganzes Wolkenmeer.
Er schnappt sich alles was nicht fest,
an Ort und Stelle bleibt nur der Rest.
Das Meer das bringt er leicht zum Tosen,
drum ist er unbeliebt bei Matrosen.
Riesige Wellen türmt er auf,
hat Schiffe versenkt schon zuhauf.
Manchmal gerät er außer Rand und Band,
dieser gewaltig Mach hält fast nichts stand.
Ob Twister, Tornado oder Zyklon,
ein jeder hofft das er ihn verschon.
Doch der Wind hat auch gute Seiten,
im Sommer wird er angenehme Kühle verbreiten.
Die Pollen treibt er auf die Blütenstände
und Spielt dabei der Natur in die Hände.
Fürs Klima ist der Wind so wichtig wie nie,
er liefert uns fast gratis Energie.
Wenn die Winde nicht mehr wehten,
verteilt sich der Regen nicht auf unsrem Planeten.
Wenn die Drachen flatterten nicht im Wind,
es wäre so schade für jedes Kind.
So soll der Wind auch weiter wehen
und ziehen über Wälder und über Seen.

Peter Ritter