Gedichte von Peter Ritter
Als ich träumte
Ich träumte einmal von einer Welt ohne Hass, Habgier und Neid.
Es gab Menschen, die konnten einfach nicht miteinander,
doch sie akzeptierten sich gegenseitig.
Es gab Menschen, die hatten etwas mehr als andere und es war ok.
Manche hatten viel zu viel und gaben den Armen etwas ab.
So gab es keine Armut und keinen Hunger mehr.
Viele hatten Macht und missbrauchten sie nicht.
Keiner wollte einem anderen etwas wegnehmen.
Niemand wurde angeprangert, weil er anders war.
Und so gab es keine Gewalt, keine Kriege und keine Vorurteile mehr.
Die Reichen investierten einen Großteil ihres Vermögens in den Klimaschutz.
Sie wollten eine lebenswerte Welt für ihre Kinder und Enkel.
Alle Staaten, bilden eine Staatengemeinschaft, in der alle Rohstoffe, allen gehören.
Doch pro Jahr, dürfen nur maximal 0,1 Prozent der Rohstoffe abgebaut werden.
Waffen sind weltweit verboten, selbst Gewehre und Pistolen.
Atomwaffen gab es schon lang nicht mehr.
Ich träumte von einer Welt voll Liebe und Harmonie,
doch irgendwann bin ich aufgewacht.