Gedichte von Peter Ritter
Die Spalte
Eins ist klar
nichts wird so bleiben wie es war
die Reichen kriegen immer mehr
den Ärmsten reichts zum Leben nicht mehr.
Immer grösser wird die Kluft
Von denen die produzieren
Und denen die kassieren.
Milliardäre gibt es schon zu Hauf,
sie raffen ein hohes Vermögen auf
doch denkt daran, die Mistgabeln kommen.
Nick Hanauer hat es schon gesagt,
und ich finde seine Aussage nicht gewagt.
Die Frage ist nicht ob sondern wann.
Solang sich jeder noch durchs Leben schleichen kann,
mit vier Jobs und Feierabend irgendwann,
hält er vielleicht noch die Füße still.
Fürs Wohl der Familie obwohl er‘s nicht will.
Doch das wird nicht mehr ewig gehen,
denn jeder will im Leben stehen.
Macht euch bereit für den großen Knall,
ihr seid noch längst nicht überall.
Besser wär’s ihr zeigt euch offen und helft überall wo Menschen betroffen,
mag’s Hungersnot sein oder Wirbelsturm, Wasserknappheit, fehlender Strom, Ende offen.
Ihr habt euren Reichtum nicht erschaffen,
egal ob durch Klopapier oder Waffen.
Geschafft haben meist andre Leute,
nur der Gewinn war eure Beute.
Worin liegt den der Unterschied,
habe ich 90 Milliarden oder habe ich nichts?
Last das was ihr für euch und die Familie braucht,
den Rest verwendet bitte dafür das keine Waffe mehr raucht.
Gäbs keinen Krieg mehr auf der Welt,
wäre die Waffenindustrie ausgezählt.
Doch auch Extremisten verlören den Boden.
Wer weiß ob sich‘s zum Guten wendet,
es liegt an euch wie dieses Gedicht endet.